Es gibt Bücher, die sollte man einfach nicht in der Straßenbahn lesen. Warum? Ganz einfach: Sie rühren manchmal zu Tränen, was unweigerlich die Blicke anderer Fahrgäste auf sich zieht. Zu diesen ganz besonderen Büchern zählt auch „Immer montags beste Freunde: Der Junge, der mein Leben veränderte“ von Laura Schroff und Alex Tresniowski. Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem ich so oft die Tränen der Rührung unterdrücken musste. Und ja, ich habe es in der Straßenbahn gelesen!
Kurz zum Inhalt:
Ganz große Gefühle durch ganz kleine Gesten ausgelöst – die Geschichte von Laura Schroff und ihrem „Montagsfreund“ Maurice macht deutlich, wie wenig es bedarf, um großes Glück zu verschenken.
Mit einer kleinen Geste ein Leben verändern – genau das hat Laura Schroff getan, als sie einen kleinen Jungen zu einem warmen Essen einlädt. Damals ahnt sie noch nicht, welch großen Einfluss diese schicksalhafte Begegnung einmal auf ihr eigenes Leben haben würde. Sie folgt einfach einer inneren Stimme, die sie dazu bewegt umzukehren und damit die Basis für eine wundervolle, einzigartige Freundschaft bildet.
Laury ist sehr erfolgreich in ihrem Beruf. Es fehlt ihr an nichts. Maurice hingegen ist ein bettelarmer, kleiner Junge, der schon sehr früh auf sich allein gestellt ist und täglich ums Überleben kämpft. Dennoch lernt Laury viel von Maurice und sieht die Welt nach und nach mit anderen Augen. Beide können sich aufeinander verlassen und wissen das auf ihre Art zu schätzen. Immer montags treffen sich die ungleichen Freunde zu einem Essen. Daraus entwickelt sich eine enge Bindung, von der beide gleichermaßen profitieren.
Die wahre Geschichte zeichnet ein neues Bild von Menschlichkeit, gegenseitiger Achtung und Respekt.
Egal, ob arm oder reich
Dass ein einzelner Mensch die Welt verändern kann, erscheint utopisch. Aber wenn jeder ein einzelnes Leben in eine positivere Richtung lenkt, ist schon sehr viel gewonnen. Jeder hat etwas zu geben. Dazu ist kein Reichtum notwendig. Laura Schroff zeigt mit ihrer eigenen Lebensgeschichte, dass eine einzige freundliche Geste ausreicht, um zwei Leben nachhaltig auf wunderbare Weise zu prägen und zu bereichern. Wahre Freundschaft, Großherzigkeit und echtes Mitgefühl sind in der heutigen Zeit selten geworden. Was wir dadurch verpassen, wird anhand von Laury´s und Maurice´s Geschichte mehr als deutlich.
Ich finde es wunderbar, dass Laura Schroff ihre Geschichte mit uns teilt. Sie inspiriert dazu, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und Vorurteile in den Hintergrund zu rücken.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Der Roman „Immer montags beste Freunde: Der Junge, der mein Leben veränderte“ von Laura Schroff und Alex Tresniowski ist mein Buchtipp des Monats, weil in diesem Buch ein sensibles Thema hochemotional präsentiert wird. Ganz großes Kino – mitten aus dem Leben gegriffen!
Wenn ihr dieses Buch gelesen habt, schreibt mir gerne etwas über eure Eindrücke! Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare.
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Bildquellen:
privat – (c) SOL – Schreiben ohne Limit
Grafik – (c) SOL – Schreiben ohne Limit – Hanna M. Laines