Noch vor einem Jahr durfte ich Perú nach langer Abwesenheit als ein wunderschönes, herzliches und sehr gastfreundliches Land wiedererleben, Familie und Freunde besuchen. Doch was sich dort nun abspielt, ist erschreckend und geradezu niederschmetternd. Man fühlt sich völlig hilflos angesichts der schweren Katastrophe.
Menschen haben innerhalb kürzester Zeit alles verloren und sind nun auf fremde Hilfe angewiesen. Selbst in der Hauptstadt Lima sind viele Menschen betroffen. Hierzulande scheint es unvorstellbar, ohne fließendes Wasser auskommen zu müssen. Doch in Lima leben die meisten inzwischen seit vielen Tagen ohne frisches Wasser.
Es macht mich traurig und wütend zugleich, dass es in Zeiten modernster Technologien noch immer nicht möglich ist, derartige Katastrophen durch entsprechende Präventivmaßnahmen abzuwenden und schnelle Hilfe zu gewährleisten.
Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt allen Betroffenen. Mein Herz und meine Gedanken sind bei meiner Familie und meinen lieben Freunden, die hoffentlich alle in Sicherheit sind.
Ich denke an euch und hoffe, euch bald wiederzusehen. Bleibt stark!
Jana Laines
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privat – (c) Jana Laines – SOL – Schreiben ohne Limit